Die Strassen sind leer, meine Gassen sind schwer, die Aussicht des Tour d'Eiffel weicht der Aussicht auf Zweifel. Die Menschen im Café sind verschwunden, der ICE braucht doppelt so viele Stunden. Nach Hause gehen ohne dich, nach Hause gehen ohne mein Zuhause, der Zug macht keine Pause. Wünschte, die Gleise würden zurückführen, wünschte, das Schicksal würde meinen Schmerz spüren. Paris ist wieder fort, mein Paris war kein Ort, mein Paris warst immer nur du, und so stehe ich wieder im leeren Zug. Zwischen Einsamkeit und Zweisamkeit pendle ich hin und her, immer die gleiche Strecke, doch mein Zug bleibt leer.