Ich han nüt zum vorwiisä, aber han au nüt zum bewiisä, denn ich bin geborä mit läärä Händ, i es Dihai us Liebi und Bilder vo üs a dä Wänd, idä Armä vo minere Mum gschlafä, und uf dä Schulterä vom Dad gmerkt, dass ich alles schaffä. Vo dä Gschwüster umsorgt, hends mer jedi Tränä wäggnoh. Ich bin mit nüt cho, aber han viel becho, Fründä fürs Läbä am Afang kennglernt, es Band glichmässig verteilt, wo niemert drah zerrt. Mit Liebi gschaffä, mit Liebi geborä, han nur gwunnä, nie verlorä. Dä Wäg mit Liebi geebnet, es Härz mit Liebi gsegnet, und ich wird alles defür gäh, dass ich die Liebi chan gäh, alles gäh, alles da zum näh. Us Liebi gmacht, us Liebi geborä, us Liebi läbä, und irgendwenn us Liebi stärbä, wenn ich de letschti Tropfä a Liebi verteilt han, ich alles teilt han, denn weiss ich, dass ich gang, will Liebi isch s'Einzigä, wo ich han. Alles andere isch nur usglehnt und borgt, alles andere han ich mich umä suscht gsorgt. Us Liebi läbä, us Liebi stärbä, ich han nie wellä meh werdä, denn Liebi bin ich, Liebi isch mis Erbä, denn mier sind nummä hie, um im Läbä Liebi z'gäh, bis mer müend üses liebs Läbä gäh.